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Starke Leistungen der Luzerner Nachwuchsschützen (Schlussmatch 10m)

Am vergangenen Samstag haben die Nachwuchsschützen aus dem Kanton Luzern ihre Meister ermittelt. In der Schiessanlage Luzern Indoor trugen Gewehr- und Pistolenschützen ihre Wettkämpfe mit Druckluftwaffen in der olympischen 10-Meter-Distanz aus.

Sieger Final LUPI v.l. Bugmann Jasmin (2), Hangarter Jonas (1), Mühlemann Linda (3)

Sieger Final Luftgewehr v.l. De Almeida Catarina (2), Frei Janine (1), Bucher Katja (3)

Impressionen Luftpistole (LUPI)

Impressionen Luftgewehr (LG)

Wer Spitzenleistungen erreichen will muss körperlich und mental regelmässig trainieren. Die zwei Segmente, Körperliche Fitness und mentale Stärke sind die Grundvoraussetzungen um erfolgreich zu sein. Sportschiessen ist eine anspruchsvolle Sportart, die keine Generationengrenze kennt.
Die Ausbildung wurde bei den meisten Vereinen im letzten Herbst gestartet und wird im Frühling 2018 enden. Mit Geduld und Ausdauer versuchen sie bei regelmässigen Trainings die Fertigkeiten zu optimieren um die Resultate zu verbessern. Einer der wichtigsten Ausbildungsgrundsätze ist die Schulung der Konzentrationsfähigkeit. 29 LUPI- und 84 Luftgewehr Nachwuchsschützen versuchten diese Grundsätze in die Tat umzusetzen.

Spannender Pistolenfinal
Im Final des Luftpistolenfinals vom letzten Samstag kündigte sich schon nach den ersten 10 Schüssen ein spannender Zweikampf zwischen Jasmin Bugmann, Pfaffnau und Linda Mühlemann, Willisau an um Rang 2 und 3. Einsam in Führung lag schon nach den ersten 10 Finalschüssen Jonas Hangartner, Luzern. Im 20-schüssigen Qualifikationsprogramm musste sich der spätere Sieger Jonas Hangartner mit Platz 3 begnügen. Im Final werden die Karten jeweils neu gemischt. Alle beginnen wieder bei Null. Schlussendlich siegte Jonas Hangartner mit einem Resultat von 218.1 Punkten vor Jasmin Bugmann mit 197.7 und Linda Mühlemann 184.1.

Starke Leistungen
Im Wettkampf der Luftgewehrschützen war im Qualifikationsprogramm schnell ersichtlich wer sich Chancen für den Final der besten 8 ausrechnen kann. Pechvogel war Philipp Marti, Ettiswil. Er belegte den undankbaren 9. Rang. Janine Frei erzielte bereits im Qualifikationsprogramm sehr gute 203.2 Punkte. Knapp dahinter klassierte sich Ramona Studer mit 201.2 Punkten. Im Final übernahm Catarina De Almeida vom ersten Schuss weg die Führung. Nach 14 Finalschüssen verlor Catarina die Führung an Janine Frei. Sie gewann den Final mit 244.8 gefolgt von Catarina De Almeida mit 237.5 und Katja Bucher 216 Punkten.

Walter Häfliger, Nachwuchsverantwortlicher des Luzerner Kantonalschützenvereins, und sein Helferteam sorgten einmal mehr für eine tolle Organisation des Wettkampfes.