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Das Feldschiessen ist offiziell eröffnet

Altishofen – Am letzten Mittwoch führte der Vorstand des Luzerner Kantonalschützenvereins (LKSV) im Beisein von Gästen aus Politik und Militär den Kickoff-Anlass zum diesjährigen Feldschiessen durch. Das grösste Schützenfest der Welt mit weit über 100 000 Teilnehmenden schweizweit findet heuer am Wochenende vom 8. bis 10. Juni statt.

 

Sie eröffneten am letzten Mittwoch in Altishofen das Feldschiessen 2018 (erste Reihe, von links): Arthur Riedweg (Chef Felschiessen LKSV), Kreiskommandant Philippe Achermann, Regierungsrat Paul Winiker, Nationalrätin Yvette Estermann, Divisonär Daniel Keller und Christian Zimmermann (Präsident LKSV).

Drei Volltreffer: Das lässt jedes Schützenherz höher schlagen.

Am Mittwoch wurden die ersten Schüsse des diesjährigen Feldschiessen abgegeben (von links): Amtsverband-Präsident Eugen Rölli, LKSV-Präsident Christian Zimmermann, Divisionär Daniel Keller, Nationalrätin Yvette Estermann und Regierungsrat Paul Winiker.

Arthur Riedweg, Chef Feldschiessen beim LKSV, konnte am Mittwochabend auf dem Pistolenschiessstand Schibenrain in Altishofen knapp 30 Personen aus Politik und Militär zur offiziellen Eröffnung des diesjährigen Feldschiessens begrüssen. Unter den Anwesenden waren unter anderen Nationalrätin Yvette Estermann, Regierungsrat Paul Winiker (beide SVP) sowie Divisionär Daniel Keller (Schüpfheim) und Kreiskommandant Philippe Achermann (Alberswil). Riedweg bedankte sich für das Interesse der politischen und militärischen Entscheidungsträger und formulierte das hochgesteckte Ziel des Kantonalvorstands und aller Schützenvereine, wie schon im Vorjahr, mindestens 8000 Luzernerinnen und Luzerner zur Teilnahme am Feldschiessen zu motivieren.

Das Feldschiessen als Teil der Schweizer Tradition
Im Anschluss informierte Hans Portmann die Anwesenden über die wichtigsten Eckdaten des kleinen aber feinen Pistolenschiessstandes Schibenrain in Altishofen. Bevor die Gäste dann in den 25-Meter-Schiessstand traten und die ersten Schüsse des diesjährigen Feldschiessens abfeuerten, richtete Divisionär Daniel Keller ein paar Worte an sie. Das Feldschiessen, das Menschen unterschiedlichster Herkunft und aus allen Bevölkerungsschichten zusammenführe, sei «ein Volksfest im wahrsten Sinn.» Und nach einigen Ausführungen zur Weiterentwicklung der Armee und deren wesentlichem Beitrag zur Sicherheit in unserem Land, fügte Keller vier Punkte an, welche er als «Erfolgsrezept der Schweiz» bezeichnete. «Offensein für Neues; offensein füreinander; eine klare Zielsetzung verfolgen; und unseren Traditionen und Werten Sorge tragen.» Das Feldschiessen falle in die letzte Kategorie und deshalb sei es vorbildlich, wie sich der Kantonalvorstand und alle Schützenvereine für den Erhalt und die Fortführung des Feldschiessens einsetzten.

Erste Kränze erzielt
Noch am Mittwochabend konnte Arthur Riedweg dann auch die ersten Kranzresultate des diesjährigen Feldschiessens bekannt geben. Das beste Ergebnis erzielte LKSV-Vize-Präsident Theo Janssen mit 174 Punkten (von maximal 180). Aber auch Philippe Achermann (169), Hans Pfister und Sabbatino Rossano (beide 167) sowie Nationalrätin Yvette Estermann und Vreni Kunz (beide 159) konnten sich das Kranzabzeichen aushändigen lassen. Arthur Riedweg gratulierte den Kranzgewinnerinnen und -gewinnern für ihre guten Resultate und dankte den Pistolenschützen Wiggertal für das Gastrecht in Altishofen, sowie für die Vorbereitung des Apéros.
In diesen Tagen beginnen überall im Kanton die ersten Vorschiessen, die ebenfalls zum Feldschiessen zählen. Das offizielle Feldschiessen-Wochenende ist dann vom 8. bis 10. Juni.